Elbtower Hamburg: Ein neues Wahrzeichen am Himmel

Im Herzen Hamburgs nimmt ein neues Wahrzeichen Gestalt an. Der Elbtower wird mit 64 Stockwerken und einer Höhe von 245 Metern das höchste Gebäude im Norden sein. Das kommerzielle und öffentliche Gebäude ragt hoch in den Himmel und ist tief am Elbufer verankert. Gewerbliche und öffentliche Nutzungen werden in den Turm integriert und machen ihn zu einem integralen Bestandteil des Hamburger Stadtbildes. Der Elbtower Hamburg reiht sich ein in die Reihe der großen Namen der internationalen Architektur. Die David Chipperfield Architects und das Studio Other Spaces, das von dem Künstler Ólafur Eliasson mitbegründet wurde, haben sich zusammengetan, um ein neues Wahrzeichen zu schaffen, das weit über Hamburg hinaus sichtbar ist und zwar international. Maßgeschneiderte Arbeitsumgebungen und kuratierte öffentliche Veranstaltungen fließen ineinander und fördern die Kreativität, die Effizienz und das Gemeinschaftsgefühl von Menschen und Unternehmen in der HafenCity Hamburg.

Hamburg ist eine Stadt, die sich seit jeher im Wandel befindet und sich mit der Zeit anpasst und verändert. An der Elbmündung gelegen, ist sie seit langem ein Handelszentrum und ein Tor zur Welt. Die Stadt ist mit der Zeit gewachsen und hat sich verändert, und heute ist sie eine blühende Metropole mit einer reichen Kultur und Geschichte. Der neue Elbtower wird neben anderen ikonischen Bauwerken wie dem Rathaus, der Elbphilharmonie und der Hauptkirche St. Michaelis (Michel) ein weiteres Wahrzeichen der Hamburger Skyline sein.

Hamburg ist eine pulsierende Metropole, die ihren Status als eine der weltweit führenden Städte für ausländische Direktinvestitionen beibehalten hat. Durch den Hafen, seiner Geschichte und die Offenheit gegenüber vieler Nationen und Kulturen, ist Hamburg auch zu einem wichtigen Knotenpunkt in Europa mit wichtigen Verkehrsverbindungen zwischen den Ländern und Kontinenten geworden.

Für alle Nicht-Hamburger – Was ist die HafenCity Hamburg?

Die HafenCity Hamburg ist ein Stadtteil der Hansestadt Hamburg. Die HafenCity liegt am Ostufer der Elbe im Bezirk Hamburg-Mitte. Der Stadtteil war früher ein Handelshafen und wurde auf aufgeschüttetem Land errichtet. Heute ist die HafenCity ein gemischt genutzter Stadtteil mit Wohn-, Gewerbe- und öffentlichen Flächen. In dem Stadtteil leben mehr als 11.000 Menschen. 

Die Wurzeln der HafenCity reichen bis in das Jahr 1869 zurück, als sie als Industriegebiet für Handels- und Schifffahrtsunternehmen aus ganz Europa gegründet wurde, die einen schnellen Zugang zu den Seehäfen an der Nordseeküste suchten, ohne eine oder mehrere Grenzen durch Frankreich oder Belgien überqueren zu müssen. Im Jahr 1872 wurde der Kaispeicher A fertiggestellt, dessen Fundament Dir heute als Elbphilharmonie bekannt sein könnte.

Heute ist die HafenCity ein Stadtteil von Hamburg, in dem bis 2030 Wohnungen für bis zu 14.000 Menschen auf einer Fläche von ca. +-160 Hektar entstehen werden. Der Stadtteil weist eine gemischte Nutzung aus Wohnen, Gewerbe und öffentlichen Bereichen auf. Neben Neubauten sind auch viele historische Gebäude renoviert und für neue Zwecke angepasst wurden. Der gesamte Stadtteil befindet sich noch in der Entwicklung und soll bis 2030 fertiggestellt werden. 

In der HafenCity gibt es eine Reihe von Hotels und außerdem gibt es viele Restaurants und Bars mit Blick auf die Elbe, ein Besuch lohnt sich definitiv jederzeit.

Der Elbtower Hamburg – Ein Wahrzeichen wird sich zum Himmel strecken.

Das Herzstück der Hamburger Skyline erhebt sich im Zentrum der Stadt, wo die weltberühmte Elbe mitten in der Stadt ankommt. Der 64-stöckige Turm ragt 245 Meter über das Wasser und wird nach seiner Fertigstellung das dritthöchste Gebäude Deutschlands sein. In derselben Liga spielen dabei noch der Commerzbank Tower und der Messeturm – beide befinden sich in Frankfurt am Main. Finanziert wird der Elbtower durch die Signa Gruppe und am Ende werden wohl zwischen 600-750 Mio. Euro auf dem Kassenbeleg stehen. Eine neue Perspektive auf die Stadt wird er bieten, einige etablierte Unternehmen als Mieter anziehen aber vielleicht auch dem einen oder anderen aufstrebenden Stern am „Start-Up-Himmel” ein Zuhause bieten. Der Elbtower Hamburg wird ein gemischt genutztes Gebäude in der HafenCity in Hamburg sein, was neben Büros auch ein Hotel beherbergen wird.

Ein paar Fakten zum Elbtower:

Der Turm wird rund 77.000 Quadratmeter Bürofläche und ca. 15.000 Quadratmeter für gewerbliche Zwecke wie Restaurants, Einzelhandelsgeschäfte oder Hotels mit Panoramablick über den Seekanal Elbmündung bis hin zu den Nordseestränden haben. Wohnungen soll es im Elbtower nicht geben, was bei einem so beworbenen, zukünftigen Wahrzeichen an Gebäude doch sehr verwunderlich ist. 

Die Bauarbeiten am Elbtower Hamburg begannen Anfang 2021 und werden voraussichtlich bis 2026 abgeschlossen sein. Der Turm wurde vom deutschen Architekten David Chipperfield entworfen und wird vom Studio Other Spaces mitentwickelt, einem vom Künstler Olafur Eliasson gegründeten Unternehmen. Den Rohbau wird das Bauunternehmen Adolf Lupp GmbH + Co KG aus Nidda ausführen.

Ziel des Projekts ist es, ein neues Wahrzeichen für Hamburg zu schaffen, das weit über die Stadtgrenzen hinaus sichtbar sein wird. Die Architektur des Gebäudes spiegelt die Lage am Elbufer wider, mit einer starken Verbindung zum Wasser und einer offenen Struktur, die Ausblicke in alle Richtungen ermöglicht.

Der Elbtower wird der neue Eingangspunkt der Stadt. Mit dem HVV (Hamburger Verkehrsverbund) anliegend zum Gelände ist der Elbtower für Hamburger und Besucher aus der ganzen Welt bequem zu erreichen. Vom Turm aus kann man die gesamte HafenCity Hamburg überblicken – ein neues Stadtviertel, das auf ehemaligen Hafen- und Dockflächen entwickelt wird. Der Elbtower wird ein ikonischer Teil dieses neuen Stadtteils sein, der nach ökologischen und nachhaltigen Prinzipien gebaut werden wird.

Hamburg ist eine Stadt, die es versteht, zu wachsen und sich zu entwickeln. Der Elbtower wird die beeindruckende Skyline der Stadt um einen weiteren Baustein bereichern und zum weiteren Erfolg der Stadt beitragen. Wenn ihr für euer Unternehmen auf der Suche nach einer Location in Hamburg seid, dann mal schnell ran – laut Internetseite des Elbtowers liegen die kleinsten zu mietenden Büroflächen bei 1.300 Quadratmetern. Der Elbtower bietet nachhaltige und moderne Umgebung mitten im Zentrum des Geschehens. Hamburgs neuestes Wahrzeichen wird sicher ein Hit sein!

Elbtower: Baustelle und Nachhaltigkeit

Baustellen für Hochhäuser sind immer eine große Herausforderung. Beim Elbtower ist diese Herausforderung jedoch doppelt so groß. Das Projekt wurde unter Berücksichtigung aller möglichen Risiken geplant, die während der Bauarbeiten auftreten könnten. Der Boden besteht aus Sand und Lehm, und der Standort befindet sich in einem Überschwemmungsgebiet und nicht nur das – die Hamburger Elbbrücken sind keine 100 Meter entfernt! Ein Ritt auf dem Drachen. Daher wurde das Fundament so konzipiert, dass es flexibel ist, so ist das Gebäude erdbeben- und hochwassertauglich.

Der Elbtower wird nach seiner Fertigstellung das nachhaltigste Hochhaus in Hamburg sein. Es wird über ein System zur Wärme- und Energierückgewinnung und ein intelligentes Energiemanagement verfügen und zu 100% verbindlich Ökostrom für die Mieter anbieten. Das Gebäude wird auch mit einem LED-Beleuchtungssystem ausgestattet sein, das dem Gebäude seine eigene Lichtsignatur verleihen soll. Das bedeutet, dass es in einer Vielzahl von Farben und mit verschiedenen Mustern beleuchtet werden kann, wodurch es von der ganzen Stadt aus sichtbar wird.

Der Elbtower wird ein neues Wahrzeichen Hamburgs und ein Symbol für das Engagement der Stadt in Sachen Nachhaltigkeit sein. 

Wie verändern Hochhäuser das Leben in einer Stadt?

Das ist eine wichtige Frage, vor allem, wenn man vorhat, dort zu leben oder zu arbeiten. Das höchste Gebäude der Welt ist derzeit der Burj Khalifa mit einer Höhe von 828 Metern. Das ist rund 1/8 so hoch wie der Mount Everest! Der Bau dauerte sechs Jahre und kostete über 1,5 Milliarden US-Dollar. Der Architekt sagt, dass die Menschen, die in diesem Gebäude leben oder arbeiten, an einem klaren Tag bis zu 65 Meilen weit sehen können, weil es in der Nähe der Küste liegt. Der Burj Kalifa verfügt außerdem über die höchste Aussichtsplattform der Welt mit einem 360-Grad-Blick auf Dubai City sowie über weitere Annehmlichkeiten wie Wasserfontänen im Innen- und Außenbereich, Klimaanlagen überall, auch in den Badezimmern (ein Luxus für heiße Länder) und einem Nachtclub.

Aber Wolkenkratzer verändern nicht nur das Leben derjenigen, die in ihnen leben oder arbeiten. Sie verändern auch das Leben derjenigen, die in ihrer Nähe leben oder arbeiten. Als zum Beispiel 1973 der Willis Tower in Chicago gebaut wurde, wurde er zum höchsten Gebäude der Welt. Aber er wurde auch das höchste Wohngebäude der Welt, mit 108 Stockwerken. Das bedeutete, dass die Menschen, die darin lebten oder arbeiteten einen Blick auf die Stadt hatten, und die Menschen, die in ihrer Nähe lebten oder arbeiteten, mussten mit dem Blick auf dieses Gebäude leben und das ist nicht nur in Chicago so. Ein Wolkenkratzer hat immer positive und negative Auswirkungen auf seine Umgebung. Die Stadtplaner stehen weltweit vor denselben Herausforderungen, wie beispielsweise der Integration von Gebäuden in das Stadtbild.

Jetzt bekommt Hamburg seinen eigenen Wolkenkratzer. Der Elbtower wird 245 Meter hoch sein, was etwa das 2,5-Fache der Höhe der Freiheitsstatue entspricht.

Fazit

Nach seiner Fertigstellung wird der Elbtower eines der höchsten Gebäude Deutschlands und Hamburgs neuestes Wahrzeichen sein – mit einer Aussicht, die ihresgleichen sucht! Ganz gleich, ob Du auf der Suche nach einer Bürofläche in Hamburg bist oder einfach nur einen Blick darauf werfen willst, wie das Leben in der Nähe dieses neuen Hochhauses aussehen könnte.

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